Native Webentwicklung
Native Entwicklung (ähnlich dem ROCA-Modell damals 2013 zum Roca Modell) richtet sich noch stärker an die Bedürfnisse der User und es wird hauptsächlich ein Design gelebt welches den Form Follow function Prinzip folgt.
Es wird nicht mehr auf unterschiedliche Skalierungen gebaut in Form von Auflösungen sondern gänzlich auf Seitenverhältnisse und Richtlinien gesetzt, um überall das optimale Ergebnis für den User zu erzielen und um sich unabhängig von Plattformen, Skalierungen oder sonstigen SchnickSchnack zu machen.
Auch hier kommt man wieder zu den Ursprüngen der User-Exp und Zentrierung (man kann da jetzt auch hipp UI zu sagen) zurück - Keep it simple.
Nerdline: Spaß am Rande GUI UI UX < EXP = NULL;
früher auch Responsive
Beim Responsive Webdesign handelt es sich um ein gestalterisches und technisches Paradigma zur Erstellung von Websites, so dass diese auf Eigenschaften des jeweils benutzten Endgeräts, vor allem Smartphones und Tabletcomputer, reagieren können.
Der grafische Aufbau einer „responsiven“ Website erfolgt anhand der Anforderungen des jeweiligen Gerätes, mit dem die Website betrachtet wird. Dies betrifft insbesondere die Anordnung und Darstellung einzelner Elemente, wie Navigationen, Seitenspalten und Texte, aber auch die Nutzung unterschiedlicher Eingabemethoden von Maus (klicken, überfahren) oder Touchscreen (tippen, wischen).
Technische Basis hierfür sind die neueren Webstandards HTML5, CSS3 (hier insbesondere die Media Queries) und JavaScript.
Die Größe und Auflösung der Displays auf Laptops, Desktop-PCs, Tablets, Smartphones, E-Book-Readern und Fernsehgeräten können erheblich variieren.
Aus diesem Grund sind das Erscheinungsbild und die Bedienung einer Website stark abhängig vom Endgerät.
Standard Auflösungen von Smartphones und Tablets
- Smartphone: 320px bis 480px
- Tablets: 768px bis 1024px
- Computer-Desktop: 1024px+
Hinweis: durch die weitere Auflösungsvielfalt bis über 8k und Retina Auflösungen Stichwort doppelte, vierfache, achtfache Bildpunkte ist diese Tabelle zwar nett anzusehen hat jedoch mehr Nostalgischen Wert.
Aus diesem Grund sind das Erscheinungsbild und die Bedienung einer Website stark abhängig vom Endgerät und der verwendeten Auflösung.
Für Grafiker liegt eine Herausforderung in der konzeptionellen Abgrenzung zu klassischem Printdesign: Wo es einst noch gewohnt und gelernt war, dass das Ausgabemedium eine bestimmte und unveränderbare Größe hatte, muss nun akzeptiert werden, dass starre Gestaltungen für eine Website nicht mehr übertragbar sind.
Selbst das Interactive Advertising Bureau empfhielt bereits seit Jahren (Est. 2015) Werbemittel bspw. mittels Seitenauflösungen zu erstellen und nicht mehr in starren Formanten, damit diese in den verfügbaren Frames automatisch skalieren
Und das Interactive Advertising Bureau kurz IAB gibt im Grunde erst Richtlinien vor, wenn die Technik davor so gar nicht mehr an Funktion in der realen Umgebung bietet und damit im Grunde unbrauchbarer Natur wird zumindest in Bezug auf Frames die ebenfalls in nativen Umgebungen eingebettet sind und diese werden täglich mehr oder zumindest viele Teilbereiche von Seiten / Portalen sind nativer Natur.